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In der heutigen Zeit, wo immer mehr Menschen an sogenannten Zivilisations- krankheiten (Herzrhythmus-Störungen, Rückenleiden,
Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsstörungen, ect.) leiden,
gewinnt es mehr und mehr an Bedeutung sich an die alten Lehren der Kampfkünste zu erinnern, die durch kontinuierliches Training eine Krankheitsprophylaxe bis ins hohe Alter darstellen können.
Durch die vielfältigen Bewegungsabläufe des Karate werden Muskeln trainiert und aufgebaut, die im bewegungsarmen Alltag kaum Verwendung
finden. Dadurch wird das Skelett besser gestützt und Erkrankungen der Wirbelsäule können gemindert oder deren vorgebeugt werden. Desweiteren gelangt man zu mehr Ausgeglichenheit und die Konzentrationsfähigkeit,
sowie die Schlafqualität verbessert sich. Aggressionen werden abgebaut und die „Reizschwelle“ steigt.
Desweiteren dient eine traditionelle Kampfkunst-Ausbildung unter Berücksichtigung der spirituellen Hintergründe der
Persönlichkeitsentwicklung und Charakterbildung. Man lernt mit seinen Stärken und Schwächen umzugehen und immer an sich zu arbeiten. Man lernt jedem Menschen den gebührenden Respekt und Höflichkeit
entgegenzubringen, weil man im Laufe des Trainings oder bei Wettkämpfen sehr schnell feststellt, dass jeder Mensch andere Qualitäten bzw. Stärken hat, die es zu respektieren gilt.
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